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Wasser sparen mit Netzmitteln: Effizienter Löschen bei reduziertem Verbrauch

In vielen Brandlagen – besonders bei Vegetations- und Flächenbränden – stellt die Verfügbarkeit von Löschwasser eine logistische Herausforderung dar. Umso wichtiger ist es, vorhandene Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. Eine wirkungsvolle Methode zur Optimierung des Wasserverbrauchs ist der Einsatz sogenannter Netzmittel.

Was sind Netzmittel?

Netzmittel wie das Hochleistungsnetzmittel „UltraWet®“ von Dr. STHAMER, sind spezielle Additive, die dem Löschwasser in sehr geringen Konzentrationen (meist 0,1–0,5 %) zugesetzt werden. Sie verringern die Oberflächenspannung des Wassers, wodurch es besser auf Oberflächen haftet und tiefer in poröse oder wasserabweisende Materialien wie Nadeln, Laub oder Torf eindringen kann. Schaumlöschmittel können ebenfalls niedrig dosiert als Netzmittel eingesetzt werden. Die Vorteile von UltraWet® liegen in der sehr starken Netzwirkung bei bereits 0,1 % Zumischung und der umweltschonenden Formulierung.

Warum spart man mit Netzmitteln Wasser?

Durch die verbesserte Benetzung und das tiefere Eindringen erreicht das Wasser Glutnester schneller und wirksamer. Dadurch kann ein Feuer mit weniger Wasser effizienter bekämpft werden. Tests und Praxiserfahrungen zeigen, dass sich der Wasserverbrauch durch den Einsatz von Netzmitteln erheblich reduzieren lässt – bei gleichbleibender oder sogar verbesserter Löschwirkung.

Vorteile im Einsatz:

• Reduzierter Wasserverbrauch, besonders hilfreich in abgelegenen oder schwer zugänglichen Gebieten

• Schnellere Löschwirkung durch verbessertes Eindringen

• Kürzere Einsatzzeiten und geringere Rückzündungsgefahr

• Schonender für Einsatzgerät und Umwelt, da die Einsatzkonzentrationen sehr gering sind und moderne Netzmittel von Dr. STHAMER biologisch abbaubar und umfangreich durch ein unabhängiges Institut getestet wurden.

Fazit: Der gezielte Einsatz von Netzmitteln ist eine einfache, aber äußerst wirkungsvolle Maßnahme, um Wasser zu sparen, Einsätze effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Schlagkraft der Feuerwehr – insbesondere bei Wald- und Vegetationsbränden – deutlich zu erhöhen.


Datum

16.06.2025

Ort

Hamburg
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