How do I use vaPUREx® LV ICAO C 3% F-5 #7371 efficiently in the event of a kerosene fire?
Bei der Flugzeugbrandbekämpfung gilt es die Flugzeughülle so lange wie möglich intakt zu halten, um das Zeitfenster zur Flucht und Rettung der Passagiere möglichst groß zu halten. Daher muss der aus vaPUREx® LV ICAO C 3% F-5 #7371 erzeugte Schaum nicht nur schnell und sicher die Kerosinlachen am Boden abdecken, sondern auch zur Kühlung des Flugzeugrumpfes genutzt werden können.
Das erzeugte Schaum-Wasser-Gemisch schäumt an Schaumrohren und Werferdüsen hervorragend an und der gut fließfähige Schaum deckt großflächige Lachen zügig ab.
Wird der Schaumstrahl auf den Rumpf gerichtet, so legt sich der kühlende Schaumteppich auf die äußere Hülle. Er umfließt diese nach unten, bis er abtropft und eine etwaige Brandlache unterhalb des- oder in unmittelbarer Nähe zum Flugzeugrumpf abdeckt.
Durch das gute Anschäumverhalten werden Schaumdeckenhöhen erreicht, die es ermöglichen, auch bei unebenem Gelände abseits der Landebahn, Kerosinlachen sicher abzudecken und die Hitzeeinwirkung auf den Flugzeugrumpf schnell zu reduzieren. Ein passendes Anwendertraining bieten wir für Flughäfen an.
How do I ensure that my new foam agent works with my airfield firefighting vehicle in an emergency?
Flugfeldlöschfahrzeuge waren in der Vergangenheit für den Einsatz von dünnflüssigem AFFF konzipiert. Erfolgt nun der Wechsel auf ein Schaumlöschmittel, welches ohne die Zugabe von PFAS gefertigt wird, dann erfordert dieser Wechsel eine Kontrolle des bestehenden Systems.
Nach der Reinigung des Fahrzeugs durch ein Fachunternehmen kann das Schaumlöschmittel eingefüllt werden. Ein Praxistest ermöglicht die Überprüfung der Zumischrate und der erzeugten Schaumqualität. Die Probenahmen sollten bei den jeweils kritischsten Betriebszuständen erfolgen, d.h. im minimalen und maximalen Durchflussbereich.
Da vaPUREx® ICAO C 3% F-5 #7371 ein wasserähnliches, newtonsches Schaumlöschmittel ist, können alle handelsüblichen Zumischanlagen das Löschmittel in das Löschwasser dosieren. Die Schaumerzeugung und Schaumqualität hängen dann von der verwendeten Düse ab.
Ist kein Test der Schaumqualität möglich, empfehlen wir die Verwendung von Werfern mit Schaumrohren. Für viele Werfer mit Hohlstrahldüsen haben wir bereit hervorragende Ergebnisse erzielen können. Ein löschfähiger Schaum muss eine Mindestverschäumung aufweisen und dabei gut fließfähig sein. vaPUREx® LV ICAO C 3% F-5 #7371 erlaubt den universellen Einsatz an verschiedensten Werfer- und Düsentypen, verbunden mit einem Höchstmaß an Löschleistung.
Die Überprüfung der Fahrzeuge bieten wir als Dienstleistung an. Ebenso begleiten wir die Umstellungsprojekte und schließen diese mit einem „Schaumtraining für Anwender“ ab.
Which certification standard must fire extinguishing foam agents for airport fire departments meet:
Weltweit gilt für die zivile Luftfahrt die ICAO Richtlinie. In Europa werden derzeit parallel und ergänzend EASA Richtlinien für den sicheren Betrieb von Landeplätzen und Flughäfen eingeführt. Für Schaumlöschmittel gilt der Zertifizierungsstandard nach ICAO Annex 14 mit einer Löschleistungsprüfung nach Level A, B und C. Hierbei stellt das Level C die höchste Leistungsanforderung dar. Es muss ein Kerosin-Feuer nach Testbedingungen mit der geringsten Aufgabemenge, in einem vorgegebenen Zeitfenster gelöscht werden. Level B und Level A erlauben die Aufgabemenge zu erhöhen. Die maximale Löschzeit bleibt dabei aber gleich.
Oft werden weitere Standards als notwendig angesehen. Mil-Spec oder andere NATO Regulierungen sind aber für den Einsatz von Schaumlöschmitteln an zivilen Flughäfen keine Grundvoraussetzung. Wichtig ist, dass das Schaumlöschmittel umfänglich nach ICAO geprüft und bestätigt ist. (Anmerkung FS: diesen Satz (gelb) würde ich gerne Löschen)
Unser vaPUREx LV ICAO C 3% F-5 #7371 erfüllt mit der erreichten Löschleistungsstufe Level C somit die schwierigste Anforderung und erlaubt den Flughafenbetreibern ein sehr schnelles Löschen bei Schadensereignissen mit Luftfahrzeugen.
Ban on PFOS-containing foaming agents
The first ban was imposed by EC 2006/122 and prohibited the placing on the market of products with a PFOS content of >50ppm from December 12, 2006 for “placing on the market”. Use was then permitted until June 27, 20011 for those extinguishing agents that had already been placed on the market before the date of entry into force (i.e. in the inventory of fire departments).
Water hazard due to foaming agents
The WHG (Water Resources Act) requires every person within its scope of application to “avoid any detrimental change in the characteristics of water bodies” (WHG §5, Para. (1), 1.). The discharge of substances into bodies of water is generally subject to authorization and is bound by certain regulations. These are set out in various legal ordinances (including the AwSV (Ordinance on Installations for the Handling of Substances Hazardous to Water)). Since the introduction of the WHG, there has been a fundamental duty of care (which also includes the duty to provide active information) for the handling of substances hazardous to water, which includes all foam extinguishing agents and, in particular, extinguishing water.